My X – mas Poetry Slam!
Alle Jahre wieder, kommt die Weihnachtszeit.
Auf die Erde nieder, mit Stress weit und breit.
Mit dem Niklaus geht es schon los,
alle Kids, ob klein, ob groß,
stellen Ihre Stiefel hin
am nächsten Tag ist dort was drin.
Da fängt das Drama auch schon an!
„Den Nikolaus, den gibt es nicht!“
Kommt das Kind herunter, mit Tränen im Gesicht.
„Hier ist ein Brief vom Nie-koo-laus,
die Schrift, Mama, sieht wie deine aus!“
„Ja, aber was steht denn darauf?
Setz jetzt bloß dein bestes Pokerface auf!
Den Brief mit Interesse ich nun studier,
was gebe ich denn, nun bloß von mir?
„Du, das ist aber erstaunlich,
wirklich außergewöhnlich!
Wusste nicht, dass er so etwas kann,
auch ein Schriftexperte ist dieser Mann!“
Völlig Schweißgebadet schau ich ihn an,
bloeffen, ob ich das wohl kann?
Dem Gesichte nach zu entnehmen,
ist mir die Improvisation durch aus abzunehmen.
Die zeit sie rinnt, vergeht im Wind.
Das Christkind die Geschenke bringt.
Muss dann noch los und zwar geschwind.
Ich mir, erstmal einen Trink.
Bei anderen kommt in jedes Haus,
durch den Kamin der Santa Claus.
So viel Zeit, ist nun nicht mehr
und die Geschenke müssen her.
Papa kriegt ´ne Armbanduhr,
Socken, Pulli Wolle Schur.
Plätzchen Backen oder kaufen?
Zwischendurch `nen Glühwein saufen.
Taschen können schwer sein! Echt!
Komm mir vor wie Knecht Ru - precht.
Hurte durch´s Shopping Center voll bepackt,
heißer Grog das wär´ jetzt watt.
Pokemon, Lego, Playmobil,
das alles wird mir jetzt zu viel.
Schnell hast du das falsche eingekauft,
nach dem Fest wird umgetauscht!
Einen Knochen für den Hund,
Weihnachtsbaum wird auch sehr bunt!
Ein Gebiss noch für die Oma,
Nach dem Fest lieg ich im Koma.
Und die Moral von der Geschicht,
Weihnachtshektik, lohnt sich nicht!
Lyrics: M.Teresa Wojach
Dezember 2009
Weihnachtsgedicht, X – mas Poetry Slam
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